Ausbildung Kadaver-Suchteams
ASP-Wildschweinkadaver werden über Geruchs-Differenzierung durch Hunde geortet
Das TCRH Training Center Retten und Helfen in Mosbach bildet im Auftrag des Ministeriums Ländlicher Raum, Ernährung und Verbraucherschutz (MLR) Baden-Württemberg Teams aus, die tote Wildschweine orten. Hierdurch soll ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bekämpft werden. Das TCRH setzt diese Suchteams im Auftrag der seuchenbekämpfenden Behörden ein.
Kompetenz durch Zusammenarbeit
Das Gesamtkonzept wird fachlich getragen durch den Jagdgebrauchshundverband e.v. (JGHV), den BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. (BRH) und die Wildforschungsstelle des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg (LAZBW).
Diese Suchhundegespanne bestehen aus einem Hund, einem Hundeführer, einem Begleiter und optimalerweise einem Jäger. Diese Suchhundegespanne suchen tote Wildschweine. Hierzu werden die Hunde im TCRH über eine sogenannte Geruchsdifferenzierungsausbildung auf den Geruch toter Schweine „sensibilisiert“. Die Ausbildung ist für Hundeführer und sonstige Einsatzkräfte kostenfrei.
Weiterhin wird das TCRH die Einsätze organisieren . Die für Tierseuchen zuständigen Behörden vor Ort (Veterinärämter der Landkreise oder Städte) bekommen mit dem TCRH einen Ansprechpartner, der Ihnen im Einsatzfall Suchhundegespanne, Fachberater und Einsatzstrukturen zur Verfügung stellt.
Ausbildungstermine 2022
Folgt in Kürze.
Anmeldung für Interessenten
Die Ausschreibungen und Anmeldeformulare für die Sichtungs- und Ausbildungsveranstaltungen werden kurzfristig veröffentlicht.
Weitere Informationen
- Kadaver-Suche Afrikanische Schweinepest (ASP)
- Mitarbeiter (m, w, d) im Bereich Verwaltung
- Spürnasen helfen im Kampf gegen die Schweinepest
- Infodienst – LAZBW Aulendorf – Wildforschungsstelle (landwirtschaft-bw.de)
- Jagdgebrauchshundverband (JGHV) e.V.
- BRH Bundesverband Rettungshunde e.V.
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